10. Etappe Mühlebach - Binn
Das Wetter ist wieder gut, zu Hause alles erledigt, es kann weitergehen.
Via Autoverlad Lötschberg fahren wir ins Goms. In Mühlebach, genau wo wir die letzte Etappe beendet hatten, steigen wir wieder in unsere Wanderschuhe.
Bevor es losgeht, kehren wir im Cafe Hängebrigga ein und werden von Patricia Kummer bedient. Es ist uns eine grosse Ehre von einer Olympiasiegerin bedient zu werden. Patricia Kummer holte 2014 in Sotschi die Goldmedaille im Snowbord.
Die Kapelle in Mühlebach steht auf einem Hügel und ist von weitem sichtbar. Diese besuchen wir, ebenfalls der alte Dorfkern von Mühlebach besichtigen wir. Es sei das älteste Dorf in Holzbauweise mit Häusern aus dem 14. Jahrhundert können wir in Erfahrung bringen.
Bald erreichen wir Ernen, ebenfalls mit einer einzigartigen alten Bausubstanz. Neben der prächtigen Barockkirche zieren würdige Bürgerhäuser den Dorfplatz. Das mächtige Tellenhaus aus dem Jahr 1578 ist mit dem ältesten Bild von Wilhelm Tell geschmückt. Sind Wilhelm und Walterli etwa sogar Walliser? Durch den Furkatunnel ist man ja sofort im Urnerland.....
Durch den Wald hoch, über Binnegga, erreichen wir Ausserbinn. Dort zeigt der Wanderweg hinunter in die Schlucht. Was soll das, so ein Seich, um auf der andern Seite wieder steil nach oben zu steigen.
Wir sind Wanderer, also folgen wir dem Wanderweg....Schweisströpfli lässt grüssen!!!!
Bald sind wir in der Twingischlucht, die Strasse führt durch einen Tunnel in das Binntal. Wanderer und Biker dürfen aussen durch den gut ausgebauten Weg die Schlucht durchqueren. In der Schlucht hat eine Ausstellung, die Twingi ART 2020. Durch das Betrachten der Kunstwerke artet die Wanderung in einen Spaziergang aus. Aha darum ART 2020!!
Irgendwann erreichen wir Binn doch noch und für ein feines Zvieri Plättle und ein Bier reicht die Zeit alleweil.
Highlight des Tages: Der Heidelbeerkuchen von der Olympiasiegerin!
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